Erste Punkte gegen den Aufsteiger

Am vergangenen Samstag empfingen die Damen vom SC Hoyerswerda die Mannschaft aus der Pfefferkuchenstadt vom HSV 1923 Pulsnitz.
Am Vorabend waren die SC-Frauen noch der Veranstalter des ersten Fußball-Handballturniers. In den Spielen gegen den LSV Bergen, SPG Wittichenau und dem LHV II konnten die Damen sich frei spielen , aber auch neue Spielzüge ausprobieren.
Der gewonnene Spaß am Spiel und die Motivation wollte man mitnehmen, um sich endlich die ersten ersehnten 2 Punkte zu holen.
Mit dieser Energie ging es dann auch auf die Platte. Nach dem generischen Anwurf begann schon das befreite Aufspielen des SC Hoyerswerdas. Bereits binnen weniger Minuten konnte sich der SC eine 4:1-Führung erspielen. Auch wenn Pulsnitz nachzog, ordnete und stellte das Trainerteam die Mannschaft in Auszeit nochmal in Ruhe ein. In der Folge erkämpften sich die Zusestädterinnen eine 4 Tore Führung zum 10:6. Bis zur 17. Minute gelangen dabei allein Laura Jendryke 6 und Leonie Klösel 3 Treffer. Im folgenden Spielverlauf konnte dieser Abstand gehalten und bis zur Halbzeit sogar auf einen 6 Tore Vorsprung ausgebaut werden (16:10).
In der Kabine gab es wenig zu bemängeln. Die Abwehr, rund um Abwehrchefin Marie Rubin, stand kompakt und konnte den einen oder anderen Durchbruch verhindern. Der Angriff war energischer und effektiver.
Zurück auf der Platte ging die Torshow weiter. Nadine Krebs und Nelly Passkönig konnten gleich nach der Halbzeit auf einen 8 Tore Vorsprung erhöhen(18:10). Die Pulsnitzerinnen warfen alles in die Waagschale und verkürzten 15 Minuten auf 20:15. Dann folgte eine fast sechsminütige Torflaute auf beiden Seiten. Doch auch jetzt behielten die SC-Frauen die Ruhe und das überragende Duo Jendryke/Klösel sorgte für die Vorentscheidung. Greta Schmidt, der man zusehens die Kontinuität der Mannschaft anmerkt, war es vorbehalten die letzten 2 Treffer zum 25:17 für den SC zu erzielen. Ein Schritt nach dem anderen spielten die Damen heute ihr Können aus.
Allen Beteiligten war dir Freude deutlich ins Gesicht geschrieben. Jede Spielerin und auch das Trainergespann Gasterstädt, Gäbler hat seinen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet.
Nun heißt es die Einfachheit, Freude und Motivation in die nächste Wochen mitzunehmen.
Für den SC spielten: Leonie Uhlig (1), Leonie Klösel (5), Greta Schmidt (2), Nelly Paßkönig (2), Marie Grabsch, Joanne Grimm, Laura Jendryke (10/3), Nadine Krebs (3), Leonie Paul (Tor), Marie Rubin (1), Lea Schwarzbach (1)
Zur ungewohnten Zeit um 19:00 am nächsten Freitag Abend empfangen die Damen dann schon wieder den ESV Dresden. Über die Unterstützung der Fans würde sich die Mannschaft unendlich freuen.