Nach 6 Wochen ohne einem Handballspiel, empfing die weibliche B die Mannschaft vom SV KOWEG Görlitz. Trainer Damian Reichart musste auf zwei Spieler verzichten, so fielen Marie Bathow und Marie Rubin gesundheitlich aus. 

Die ersten 10 Minuten waren sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzten. Dennoch führte Hoyerswerda mit 4:3. Die jungen SC-Damen rührten in der Abwehr nun richtig Beton an. Bis zur Halbzeit kassierte die sehr gut haltende Marie-Therese Kirschner nur noch ein Tor. Im Angriff tat sich Hoyerswerda etwas schwer, aber es wurden trotzdem Lücken in der guten Görlitzer Abwehr gefunden. Aber auch das Tempogegenstoß verhalten war gut. Zur Halbzeit führten die Zusestädterinnen mit 8:4.

In der Halbzeitpause lobt der Trainer seine Mädels und bat sie nicht nachzulassen. 

Der Sportclub machte am Anfang der zweiten Halbzeit da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört haben. So stand es nach 30 Minuten 12:5 für die Spielerinnen aus Hoyerswerda. War das eine Vorentscheidung? Nein. Auf einmal klappte bei den jungen SC-Damen nicht mehr viel. Ungenaue Würfe, keine Abwehrarbeit mehr und technische Fehler prägten die kommenden 11 Minuten. Nur Jette Michael hielt im Tor dagegen. Aber eben diese Paraden brachten Hoyerswerda wieder mehr Sicherheit und so stand es nach 45 Minuten etwas beruhigend 15:12 für die Zusestädterinnen. Diesen Vorsprung hat sich Hoyerswerda auch nicht mehr nehmen lassen und gewann das erste Spiel in der Sachsenliga mit 19:16. 

Trainer Damian Reichart: Herzlichen Glückwunsch an die Mädels zu diesem Sieg. In der ersten Halbzeit haben die Mädels richtig toll verteidigt und im Angriff die Chancen gut genutzt. Warum wir 10 Minuten lang das Handballspielen einstellten, ist mir ein kleines Rätsel. Dennoch haben sich die Mädels da super raus gekämpft und am Ende auch verdient gewonnen. Ich freue mich riesig für die Mannschaft , auch weil sie Woche für Woche stark trainieren und da unten in der Tabelle nichts zu suchen haben.